Hoch über dem Hafen thronen Seewetteramt und Norddeutsche Seewarte. Seit 1868 war Ihre Aufgabe Segelanweisungen nach nautischen und meteorologischen Beobachtungen anzufertigen. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm das 1945 gegründete Deutsche Hydrographische Institut (DHI) diese Aufgaben. Genau wie das Gebäude der Seewarte gehörten die Schiffe des DHI über Jahrzehnte untrennbar zu Hamburg. 1990 wurde das DHI mit dem Bundesamt für Schiffsvermessung (BAS) zum Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) zusammengefasst. Zugleich wurde der Seehydrographische Dienst (SHD) der DDR, vormals ein Teil der Volksmarine, übernommen. Heute ist das BSH eine Bundesbehörde mit Dienstsitzen in Hamburg und Rostock. Die D.H.I Flotte bestand aus:
- Vermessungs-, Wracksuch-Schiff RUDEN, Heimathafen Hamburg
- Vermessungs-, Wracksuch-Schiff ATAIR, Heimathafen Hamburg
- Vermessungs-, Wracksuch- Schiff WEGA, Heimathafen Hamburg
- Vermessungs-, Wracksuch-Schiff SÜDEROOG, Heimathafen Hamburg
- Vermessungs-, Wracksuch-Schiff KOMET, Heimathafen Hamburg
- Vermessungs -, Forschungs-Schiff GAUSS, Heimathafen Hamburg
- Forschungs-Schiff METEOR (II), Heimathafen Hamburg
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