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Seite 1 von 1 - Datenblätter DHI/BSH
ATAIR CARL FR. GAUSS DENEB GAUSS KOMET MERCATOR SÜDEROOG WEGA

VERMESSUNGS-, WRACKSUCH- UND FORSCHUNGSSCHIFF »ATAIR« DBBI

Das Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiff ATAIR wurde 1986/87 bei der Kröger-Werft in Rendsburg gebaut, am 24. April 1987 von Frau Herta Dollinger, der Gattin des ehemaligen Bundesministers für Verkehr, getauft und am 3. August 1987 in Dienst gestellt. Die Baukosten von 27,9 Mio DM trug das Bundesministerium für Verkehr, Reeder ist das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg. Die ATAIR bietet Unterkunft für 16 Besatzungsmitglieder und 7 Wissenschaftler und Techniker. Aufgaben: Seevermessung, Wracksuche, meereskundliche Untersuchungen, nautisch-technische Untersuchungen (Baumusterprüfungen). Fahrtgebiet: Kleine Fahrt Hauptarbeitsgebiete: Nord- und Ostsee VS Atair
 Techn. Daten

VERMESSUNGSSCHIFF »CARL FR. GAUSS« DBKO

Das Vermessungsschiff CARL FR. GAUSS wurde 1974/75 in der Peenewerft Wolgast erbaut und am 30. April 1976 in Dienst gestellt. Es wurde seither für die Seevermessung in der Ostsee eingesetzt. Mit der deutschen Einigung wurde das Schiff vom Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) übernommen. Die CARL FR. GAUSS hat 20 Mann Besatzung. Aufgaben: See- und Hafenvermessung Fahrtgebiet: Küstenfahrt Hauptarbeitsgebiet: Ostsee
 Techn. Daten

VERMESSUNGS- UND WRACKSUCHSCHIFF »DENEB« DBBF

Das Vermessungs- und Wracksuchschiff DENEB wurde auf der Schlichtingwerft in Travemünde erbaut und 1962 als WEGA beim damaligen Deutschen Hydrographischen Institut in Dienst gestellt. Das Schiff hat etwa 2500 Wracks und andere Unterwasserhindernisse in der Deutschen Bucht und der westlichen Ostsee untersucht und dabei ca. 150 000 sm zurückgelegt. 1991 wurde das Schiff unter dem Namen DENEB in seinen neuen Heimathafen Rostock verlegt, um vor allem vor der mecklenburgisch-vorpommerschen Küste eingesetzt zu werden. DENEB hat 10 Mann Besatzung. Reeder ist das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH). Aufgaben: Wracksuche und Seevermessung Fahrtgebiet: Kleine Fahrt Hauptarbeitsgebiet: Ostsee
 Techn. Daten

FORSCHUNGSSCHIFF »GAUSS« DBBX

Das Forschungsschiff GAUSS wurde 1979/80 bei der zur Harmstorf-Gruppe gehörenden Schlichting-Werft in Travemünde gebaut, am 2. November 1979 von Frau Elisabeth Gscheidle, der Gattin des damaligen Bundesministers für Verkehr, getauft und am 6. Mai 1980 in Dienst gestellt. Die Baukosten van ca. 27 Mio. DM trug das Bundesministerium für Verkehr. Reeder ist das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg. Die GAUSS bietet Unterkunft für 20 Besatzungsangehörige und 12 Wissenschaftler und Techniker. Aufgaben: Physikalische, chemische, radiologische und geologische Meeresforschung, überwiegend für Umweltschutz (Verschmutzungsüberwachung) und Fischereiförderung. Baumusterprüfung nautisch-technischer Anlagen, Geräte und Instrumente. Fahrtgebiet: Große Fahrt zwischen atlantischen Häfen Hauptarbeitsgebiete: Nord- und Ostsee
 Techn. Daten

VERMESSUNGS- UND FORSCHUNGSSCHIFF »KOMET« DBBG

Das Vermessungs- und Forschungsschiff KOMET wurde 1968/69 in Wilhelmshaven bei der Jadewerft gebaut, am 24. Januar 1969 van Frau Erna-Maria Leber, der Gattin des damaligen Bundesministers für Verkehr, getauft und am 26. August 1969 in Dienst gestellt. Die Baukosten von rund 10 Mio. DM trug das Bundesministerium für Verkehr, Reeder ist das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg. Die KOMET hat eine Besatzungsstarke van 32 Mann, zusätzlich können 6 Wissenschaftler und Techniker untergebracht werden. Aufgaben: Seevermessung, dabei überwiegend Auslotung der deutschen Küstengewässer in Nord- und Ostsee. Bei Bedarf Seevermessung in au8erheimischen Küstengewässern, meereskundliche und nautisch-technische Untersuchungen (Baumusterprüfungen). Fahrtgebiet: Mittlere Fahrt Hauptarbeitsgebiete: Nord- und Ostsee
 Techn. Daten

VERMESSUNGSEINHEIT MERCATOR/BESSEL DBBQ/DBBN

Die Vermessungseinheit besteht aus dem Arbeits- und Wohnschiff MERCATOR, der Vermessungsbarkasse BESSEL und Vermessungsbooten. Die Vermessungsbarkasse BESSEL wurde auf der Yachtwerft Berlin erbaut und 1981 in Dienst gestellt. Als Basisschiff zur Unterbringung und Versorgung der Besatzung kam 1983 das Arbeits- und Wohnschiff MERCATOR (Yachtwerft Berlin) dazu. Mit der deutschen Einigung wurde die Vermessungseinheit vom Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) übernommen. Sic hat 9 Mann Besatzung. Aufgaben: Vermessung der Bodden- und Haffgewässer und deren Hafen an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns Fahrtgebiet: Ostsee (Boddengewässer, Kleines Haff und Peenestrom) Hauptarbeitsgebiet: Wie Fahrtgebiet
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VERMESSUNGS-, WRACKSUCH- UND FORSCHUNGSSCHIFF »SÜDEROOG«

Das Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiff "Süderoog" wurde als erstes und modernstes Vermessungsschiff nach dem Zweiten Weltkrieg 1956 auf der Norderwerft Köser und Meyer in Hamburg gebaut. Das Schiff mit einer Wasserverdrängung von 153,77 t, einer Länge von 33,05 m, einer Breite von 6,54 m und einem Tiefgang von 1,9 m wurde am 19.12.1956 in Dienst gestellt. Angetrieben wurde es von 2 Schiffsdieseln, Dienstgeschwindigkeit 12 Knoten. Das Einsatzgebiet war der Küstenraum der Nord- und Ostsee. 1990 wurde VS "Süderoog" außerdienst gestellt.
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VERMESSUNGS-, WRACKSUCH- UND FORSCHUNGSSCHIFF »WEGA« DBBC

Das Vermessungs-, Wracksuch- und forschungsschif1' WEGA wurde 1989/1990 bei der Kröger-Werft in Rendsburg gebaut, am 2. März 1990 von Frau Birgit Zimmermann, der Gattin des ehemaligen Bundesministers für Verkehr, getauft und am 26. Oktober 1990 in Dienst gestellt. Die WEGA ist ein Schwesterschiff der bereits 1987 in Dienst gestellten AT AIR. Die Baukosten betrugen ca. 36 Mio. DM. Reeder ist das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (8SH). WEGA hat 16 Mann Besatzung und bietet Unterkunft für 7 Wissenschaftler und Techniker. Aufgaben: Seevermessung und Wracksuche im Bereich des deutschen Festlandsockels in Nord- und Ostsee; Baumusterprüfung nautisch-technischer Anlagen; Ozeanographische Untersuchungen; Überwachungsarbeiten über das chemische und physikalische Verhalten von Schadstoffen im Meerwasser und im Sediment. Fahrtgebiet: Kleine Fahrt Hauptarbeitsgebiete: Nord- und Ostsee
 Techn. Daten

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